Spendenziele

Im Fokus des virtus e.V. stehen benachteiligte junge Menschen.
Im Fokus der Spendenziele des virtus e.V. stehen lokale Projekte und Organisationen im Bergischen Land, die sich für die Unterstützung benachteiligter junger Menschen einsetzen. Die gesammelten Spenden und geplanten Aktionen kommen Projekten aus dem Stadtgebiet Wuppertal zugute, von denen wir Ihnen nachfolgend eine Auswahl kurz darstellen.
Do it! – Ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Wuppertal
Nach Deutschland kommen jährlich etwa 2000 bis 3000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Um hier Fuß fassen zu können, sind Flüchtlingskinder ganz besonders auf Hilfe angewiesen. Sie brauchen Menschen, die ihre Interessen vertreten und ihnen das Gefühl geben, willkommen zu sein. Genau das tun die ehrenamtlichen Vormünder, die sich im Projekt ‚Do it !’ für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge engagieren. Sie kümmern sich um schulische Belange, altersgerechte Unterbringung, medizinische Versorgung und aufenthaltsrechtliche Vertretung. Mit ihrem Einsatz ermöglichen sie jungen Flüchtlingen eine bestmögliche Chance auf eine positive Entwicklung und Zukunft. Was im Kleinen in Wuppertal begann, ist inzwischen zu einem beispielhaften Modell herangewachsen und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Knicklicht e.V. – Sozialeinrichtung für Kinder in der Wuppertaler Nordstadt
Das Knicklicht ist eine Sozialeinrichtung für Kinder mitten in der Wuppertaler Nordstadt auf dem Ölberg. Zum Angebot gehört eine Kinderkantine für Kindern im Grundschulalter, in der nicht nur ein gutes Mittagessen, sondern auch Hilfe bei den Hausaufgaben geboten wird. Hauptamtliche und ehrenamtliche Menschen machen diese Arbeit möglich. Zum Knicklicht gehört außerdem eine Soziale Gruppe, in der Kinder mit Bedarf zur Hilfe zur Erziehung bei ihrer Freizeitgestaltung unterstützt werden. Diese Gruppe wird ausschließlich von pädagogischen Fachkräften betreut. Beide Gruppen freuen sich sehr über den gemeinsamen Spielplatz auf dem Gelände der Kirche auf dem Ölberg.
Immer wieder gibt es zeitlich begrenzte Projekte für kreative Freizeitgestaltung.
Quelle: Webseite des Knicklicht e.V., Stand 06/2024.
Die Alte Feuerwache gGmbH Wuppertal
Die Alte Feuerwache möchte Menschen zusammenbringen, um gemeinsam mit ihnen Ideen für ein gelingendes nachbarschaftliches Zusammenleben zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem hat die Einrichtung es sich zur Aufgabe gemacht, auf gesellschaftlich relevante Problemlagen hinzuweisen und mit innovativen, lösungsorientierten Konzepten Chancen und Teilhabe – insbesondere von Kindern und Jugendlichen – zu verbessern und zu ermöglichen. Als Rechtsform wurde die gemeinnützige GmbH gewählt. Alleiniger Gesellschafter ist der eingetragene Verein Nachbarschaftsheim Wuppertal.
Die Alte Feuerwache bietet Schutz und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Kinder und Jugendlichen – insbesondere denen, die nach Anschluss, Sicherheit und festen Bindungen suchen und für eine gesunde Entwicklung Unterstützung benötigen. Dies befördern wir auch, indem wir fortwährend präventive Lösungsansätze zur Chancengerechtigkeit entwickeln.
Quelle: Webseite der Alten Feuerwache, Stand 06/2024
Bergisches Kinder- und Jugendhospiz Burgholz
Das Kinder- und Jungendhospiz Burgholz ist eine stationäre Einrichtung für unheilbar und lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Eltern und Geschwister. In einem Kinderhospiz haben die erkrankten Kinder und ihre Familien die Möglichkeit auch vor der „Sterbephase“ Entlastung zu finden. Für betroffene Familien besteht die Möglichkeit bis zu 28 Tage im Jahr gemeinsam „Urlaub“ zumachen und trotzdem zu wissen, dass das erkrankte Kind medizinisch und kompetent betreut ist. Das Kinderhospiz Burgholz soll als Kurzzeitpflege und als Kinderhospiz zur Verfügung stehen. In diesem Haus sind 10 Plätze für erkrankte Kinder geplant. Dazu kommen noch Unterkünfte für Geschwister und Eltern, die bei Bedarf in der Nähe ihrer bestens betreuten kranken Kinder ein wenig Erholung und Entlastung finden sollen.
Die Versorgung der kranken Kinder wird nur zu einem gewissen Teil, im Rahmen gesetzlicher Regelungen, durch die Kostenträger finanziert. Hierbei ist die Aufnahme und Betreuung der Familienangehörigen allerdings nicht gedeckt. Die betroffenen Familien können sich durch die besonderen Lebensumstände einen Aufenthalt gemeinsam mit ihren Kindern finanziell nicht leisten. Um jedoch allen Familien den kraftgebenden Aufenthalt zu ermöglichen und um besondere Angebote und Aktivitäten finanzierbar zu machen, sammelt die Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land kontinuierlich Spenden.
In einer früheren Spendenaktion konnte der Virtus e.V. dem Kinderhospiz bereits mit der Finanzierung eines Spieltonnen Sets einen Wunsch erfüllen.
Gemeinschaftsgrundschule Marienstraße auf dem Wuppertaler Ölberg
Die Gemeinschaftsgrundschule Marienstraße liegt im Herzen des Ölberg-Viertels in Elberfeld. Sie ist seit 2014 eine Grundschule des Gemeinsamen Lernens: Kinder mit und ohne Förderbedarf lernen gemeinsam. Das Besondere ist, dass die Schule über zwei Schulgebäude verfügt: Die 1. und 2. Klasse ist in einem Backsteingebäude mit einem großen, eigenen Schulhof und eigener Turnhalle in der Schusterstraße untergebracht, ebenso wie die Gruppen des Offenen Ganztags. Schräg gegenüber – nur durch das Spielgelände des Schusterplatzes getrennt – liegt das Hauptgebäude für die 3. und 4. Klasse und für Seiteneinsteigerklasse. Auch hier gibt es einen großen Schulhof mit hohen alten Bäumen und einer zweiten Turnhalle. Durchschnittlich sind 200 Kinder aus bis zu 24 Ländern und 17 Lehrer/innen an der Schule.
Das Schulprogramm beinhaltet ein ganzheitliches, didaktisches Konzept zum Erlernen der Basisfähigkeiten ebenso wie soziales Lernen und gezielte individuelle Förderung. Das alles geschieht immer mit Bezug zu dem Stadtteil, in dem die Kinder und ihre Familien gemeinsam leben!
Das Motto der Schule: HIER LERNEN WIR GEMEINSAM – MIT HERZ, HAND UND VERSTAND!
Quelle: Webseite der Grundschule Marienstraße, Stand 06/2024